Waldbaden in Mecklenburg

Mit der Radio-Journalistin und Waldbaderin Alexa Hennings

 

Waldbaden -

Was ist das?

 

Zum Waldbaden brauchen wir weder einen Waldteich noch ein Handtuch, sondern nur unsere Aufmerksamkeit und unsere Sinne.

Waldbaden, das ist: Achtsames Sein im Wald. Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes. Achtsames und absichtsloses Schlendern. Und doch ist es mehr als ein „einfacher“ Spaziergang. Wir legen keine großen Strecken zurück, in zwei Stunden höchstens zwei Kilometer. Verweilen, beobachten, je nach

Jahreszeit sitzen oder liegen wir unter Bäumen. Kleine Übungen schulen die Aufmerksamkeit oder „stupsen“ dich mit der Nase auf Dinge, die du vorher kaum bemerkt hast.

 

Waldbaden - 

Wie wirkt es?

 

Die Waldatmosphäre ist heilsam: Das haben zuerst japanische

Wissenschaftler erforscht. In deren Heimat ist Shinrin Yoku - zu deutsch Waldbaden - eine anerkannte Methode, Stress zu bewältigen. Auch in unserer Kultur hat die Verbundenheit mit dem Wald eine lange Tradition. Wir kommen sozusagen aus dem Wald: Unser Immunsystem ist deshalb in der Lage, mit dem Immunsystem des Waldes zu kommunizieren. Studien

belegen: Ein Aufenthalt im Wald stärkt unsere Abwehrkräfte, Stress wird abgebaut, der Blutdruck gesenkt und unsere natürlichen Killerzellen vermehrt. Waldbaden ersetzt jedoch keine ärztliche Therapie.

 

Warum biete ich

Waldbaden an? 

 

Ich bin Alexa Hennings und arbeite als freiberufliche Rundfunk-Journalistin. Eines meiner letzten Rundfunk-Features brachte mich zum Waldbaden - hier könnt Ihr es nachhören.

 

https://www.deutschlandfunkkultur.de/gesundheitstrend-shinrin-yoku-waldbaden-der-wald-kann-alles.3682.de.html?dram:article_id=440393

 

Für das Feature sprach ich mit Wissenschaftlern, Ärzten, Förstern und „Waldbadern“. Ein Selbstversuch führte mich in den kleinen Mischwald vor meiner Haustür.